Supervisionsgruppen für heilende-, helfende und pädagogische Berufsgruppen
Es braucht ein ganzes Dorf, um einen Menschen zu erziehen (afrikanisches Sprichwort)
Der Kreis – vergleichbar mit einem Dorfplatz – bietet eine Form von Konzentration und Zugehörigkeit und gleichzeitig einen offenen Raum an. Der Kreis hat immer eine Mitte,
und in einem Kreis wirken Kräfte, die uns helfen, Phänomene zu verstehen sowie Bewegungen und Lösungen zu finden, zu denen wir allein nur schwer oder gar nicht in der Lage sind.
So entsteht im geschützten Kreis einer Supervisionsgruppe ein offener Raum, um Phänomene zu begreifen, Menschen zu helfen, Anliegen zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Die fortlaufenden kollegialen Gruppen sind als Ort und Raum gedacht, an denen sowohl professionelles Wissen erweitert und vertieft, als auch an persönlichen Themen gearbeitet werden kann.
Einzelsupervision und Gruppensupervisionen – im therapeutischen Setting eine Selbstverständlichkeit – finden in zunehmenden Maße auch in anderen Arbeitsfeldern Eingang.
In der Regel sind es zwischenmenschliche Beziehungen bzw. Konflikte, die zu Stress, Schlafstörungen, Druck, Ängsten, Ärger, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden etc. bis hin zum Burn-Out führen können. Um den Gefahren der Überforderung und Erkrankung frühzeitig entgegen zu wirken, bietet Supervision einen Raum der Selbst- und Fremdwahrnehmung, des rechtzeitigen Erkennens von Körpersignalen und persönlicher Grenzen. Das Verstehen von Psychodynamik und Begreifen verstrickter Situationen verbessert die Beziehungsfähigkeit und ist Voraussetzung für kompetente Lösungen und konstruktive Beziehungen.
Das Erforschen und Verstehen von Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen unter Einbeziehung körperlicher Gegenübertragungsreaktionen, Erkennen systemischer Zusammenhänge, die symbolische KBT-Arbeit mit Gegenständen und Aufstellungen sowie das Erarbeiten einer professionellen Haltung (Abstand und Überblick) sind Inhalte der Supervision.
Ort, Honorar und Uhrzeit auf Anfrage